Unsere fünf Trainees starten nun endlich auch im Büro am Stresemannplatz durch.
Zurück in der Realität
… zumindest Schritt für Schritt. Nachdem wir den ersten Monat des Traineeprogramms lediglich remote verbrachten, ging es nun endlich vor Ort in Dresden los. Natürlich unter der Einhaltung des notwendigen Sicherheitsabstandes von 1,5 Metern. Trotz des ungewohnten Abstandes war es eine erfrischende Abwechslung zu der Remote-Arbeit der letzten Wochen.
Seit dem letzten Bericht widmeten wir uns dem großen Themengebiet Cloud und verfolgten einen Use-Case, nämlich eine automatisierte Nextcloud-Installation. Dieser zog sich wie ein roter Faden durch die letzten zwei Wochen. Diese Schulungen wurden allerdings noch im Home-Office bewältigt. Nach einer kurzen Vorstellung des Cloud-Teams, in einer lebhaften Skype-Sitzung, waren wir bereit die Tools kennen zu lernen. In einem ersten Seminar „Toollandschaft“ von Gregor lernten wir alle Werkzeuge kennen, die uns in den nächsten Wochen begleiten werden.
Dazu gehören Micro Focus-Produkte wie Operations Orchestration, Server Automation und Cloud Service Automation, aber auch andere Softwareprodukte wie Podman und Ansible. Am letzten Tag, der dem Cloud Bereich gewidmet war, nahm sich Matthias nochmal die Zeit, abschließende Fragen zu klären. Außerdem erhielten wir durch ihn erste Einblicke in ein echtes Projekt und plauderten über die Praxis des Cloud Bereichs. Dies war für uns sehr interessant, da wir dadurch nun den Zusammenhang zwischen der Theorie aus den letzten zwei Wochen und der Praxis sahen.
Neue Woche, neues Glück!
Nach diesem Motto ging es nun wirklich raus aus dem Home-Office und rein in die Büros. Anfangs war es etwas ungewohnt, die Kollegen, mit denen man schon seit einem Monat virtuell zusammenarbeitet, nun auch persönlich zu treffen. Daran haben wir uns allerdings schnell gewöhnt und neben dem neuen Ort änderte sich auch das Themengebiet. So stand in unseren Schulungen ab jetzt Quality auf dem Programm. Hierzu wurden uns von Daniel H. in den ersten Tagen die Basics der Softwareentwicklung und des Testens beigebracht. Auch im Quality-Bereich lernten wir neue Tools, wie z.B. ALM Octane kennen.
Seit dem letzten Update hat sich also viel getan. In den Remote-Schulungen bewältigten wir gemeinsam die Aufgaben und halfen uns auch gerne bei dem ein oder anderem Problem. Nach dem ersten Tag vor Ort merkte man allerdings deutlich, dass gemeinsame Mittags- und Kaffeepausen ein Team doch erst richtig zusammenschweißt und man sich dadurch besser kennenlernt. Aber auch der Spaß bei der Arbeit soll nicht zu kurz kommen. So haben sich schon einige Insiderwitze entwickelt, die zum Beispiel Fehlermeldungen betreffen, die einen immer wieder zur Weißglut treiben. Falsch gesetzte Kommas, Leerzeichen oder Absätze wurden dahingehend schon mal zum ganz persönlichem „Endgegner“.
Abschließend können wir nur sagen: Der kurze Weg zur Arbeit im Home-Office ist schon entspannt, aber wenn man den Tag persönlich zusammen verbringt, hat man doch deutlich mehr Spaß an der Arbeit – vor allem in Zeiten wie diesen. Wir freuen uns schon auf die kommenden Schulungen und sind gespannt, welches Projekt uns im letzten Monat des Traineeprogramms erwartet.