Wie gestaltet sich das Traineeprogramm? Welche Leistung liefern wir ab? Und wie würden wir uns in die Belegschaft einbinden können? Letzteres ging ziemlich schnell und uns wurde auch direkt am ersten Tag signalisiert, dass wir herzlich willkommen sind. Mit der Vorstellung jedes einzelnen Kollegen, einem kleines Präsent am Platz und einem entspannten ersten Tag.
Qualität und Professionalität fällt jedoch niemandem in den Schoß. Der Zeitplan war straff und mit einigen Workshops gut gefüllt. Strukturiert ging es mit den Grundkenntnissen für die Administration von Systemen los. Wir installierten und konfigurierten unsere Arbeitsmittel nach Vorgaben selber und machten uns mit der Infrastruktur der profi.com vertraut. Beim gemeinsamen Mittagstisch mit Kollegen wurden neue Kontakte geknüpft und wir fühlten uns von vornherein als vollwertige Team-Mitglieder.
Auch die gemeinsamen Aktivitäten nach der Arbeit waren ein Highlight in den ersten Monaten bei der profi.com. So ergab sich die Möglichkeit auch mal außerhalb der Arbeit, spielend oder bei einem Bier, Kontakte zu knüpfen. Die Tage und Wochen verstrichen, wir steckten vollends im Traineeprogramm. Wie wichtig dieses Programm der gesamten profi.com ist, merkten wir an den regelmäßigen Feedback-Runden. Fühlen wir uns wohl, wo sehen wir uns, ist das unserer Weg beziehungsweise wo wollen wir hin? Das waren nur einige Fragen, die uns von unserer Personalleiterin, Jana Gnewekow, gestellt wurden. Martin hat sich dieses Feedback über Wochenberichte abgeholt, die wir ab dem ersten Tag geschrieben haben.
Feedback – im stegien Prozess der Entwicklung
Der Umgang mit Feedback war von Anfang an ein wichtiges Thema. Dass wir Meinungen, Anregungen oder Tipps nicht als Kritik an unserer Person verstehen sollten. Um dies zu üben, präsentierten wir unsere Arbeitsergebnisse aus der vorangegangen Woche wöchentlich in Status-Meetings. Somit berichteten wir über die Workshops zum Thema HPE Application Lifecycle Management, HPE Unified Functional Testing, HPE Operations Orchestration und weiteren Tools, mit denen wir auch in Zukunft arbeiten könnten. Viel Spaß hat uns die zweiwöchige ALM Gruppenarbeit gemacht, bei der wir Testkonzeptionierung, -erstellung und -ausführung an einem internen Web-Shop üben konnten. Somit lernten wir den „Projektalltag“ kennen und bekamen schon einen kleinen Vorgeschmack. Es zeigte uns ebenfalls, dass es viele Wege gibt Projekte zu bearbeiten bzw. Lösungen zu finden. Wir gestalteten unsere Testfälle modular, was Martin am Anfang nicht erwartet hatte. Natürlich mussten wir am Ende unsere Ergebnisse präsentieren. Das Fazit unseres Trainee-Leiters würden wir an dieser Stelle sinngemäß wiedergeben mit: „Anders, als ich gedacht habe, aber dennoch alles getestet, was gefordert wurde. Solide Leistung.“
Auf in Richtung Zukunft
Jan wird sich, wie gewünscht, weiter mit Penetration-Testing beschäftigen. Erste Kundenprojekte laufen bereits. Ist gerade mal nichts zu testen, unterstützt er das Operations-Team darin, neue Wege für einen effizienteren Deployment-Prozess zu finden.
Aurel arbeitet momentan in einem Projekt, für das er ein Testkonzept entworfen und weiterentwickelt hat. In Zukunft wird sich Aurel um die Umsetzung des Konzeptes als Tester kümmern. Dazu hat er sich für dieses Projekt bereits mit agilen Methoden und Automatisierung mit JavaScript und NodeJS beschäftigt.
Daniel wird die Toolevaluierung zur internen Kommunikation abschließen und dazu noch ein Handbuch schreiben, damit dieses ausgiebig genutzt werden kann. Danach wird er bei zwei Projekten mittels Testautomatisierung mitwirken, von denen eins in Dresden und das andere in Erfurt ist.