In unserem Blogbeitrag vom 10. August haben wir HashiCorp und unsere Partnerschaft bereits kurz vorgestellt. Nun sprechen Matthias Slota und Gregor Hooper in ihrem Video detailliert über den Ansatz der Open Source-Lösung, die verschiedenen Produkte von HashiCorp und vermitteln in der Live-Demo, wie die Infrastrukturautomatisierung mit Terraform gelingt.
Lösungen für die Cloud
Neben Terraform gibt es eine Reihe weiterer innovativer Lösungen. Zum einen ist auf jeden Fall Vault zu nennen, der Grundstein für Multi-Cloud Security. Vault bietet über das zentrale Management von Zugangsdaten für diverse Dienste auch die Möglichkeit der verschlüsselten Datenübertragung in die Cloud.
Spannend ist aus dem HashiCorp-Kosmus ebenso Vagrant, das Entwicklern erlaubt, schnell ihre eigene Entwicklungsumgebung zu erstellen und zu verwalten.
Packer, Nomad und Consul runden das Portfolio ab. Packer als cloud-übergreifendes Image-Tool, Nomad als managed Kubernetes und Consul als umfassende Service Mesh-Lösung, die es erlaubt, Anwendungen über mehrere Cloud-Umgebungen hinweg aufzubauen und zu skalieren.
Terraform für die Infrastrukturautomatisierung
Terraform bedient die Anforderungen vieler IT-Abteilungen, möglichst schnell und insbesondere standardisiert, neue IT-Infrastruktur auszurollen.
Gregor Hooper: „Das Tolle an Terraform ist, dass es uns unterstützt, unsere IT-Infrastruktur in Codeform zu definieren und wir somit unabhängig von den jeweiligen Private- und Public-Cloud Providern agieren können, da wir nicht an deren Syntax gebunden sind. All das bringt Terraform von Haus aus bereits mit, organisiert in entsprechenden Modulen. Wir können heute VMs in Azure hochziehen, morgen Datenbanken in AWS verwalten und übermorgen ganz einfach einen Kubernetes-Dienst in der Google-Cloud provisionieren. Auch die Infrastruktur in meinem eigenen Datacenter kann ich damit verwalten, indem ich mit Terraform mein vSphere ansteuere.“