Informieren, gemeinsam an verschiedenen Themen arbeiten, die nicht direkt zum Arbeitsalltag gehören, Raum für Gespräche und zusammen Zeit verbringen. Die Ziele und somit auch die Agenda unseres Offsites am 7. Juli waren vielfältig und versprachen von Beginn an eine Menge Abwechslung.
Es hieß also: raus aus dem Arbeitsalltag, raus aus Dresden und elbabwärts ins Dorint-Hotel in Meißen. Beim gemeinsamen Frühstück bildeten sich direkt die ersten Gesprächsrunden und es kam zum Wiedersehen vieler Kolleginnen und Kollegen, die sich schon eine Weile nicht mehr face-to-face gesehen hatten.
Der Startschuss fiel mit einem Grund zum Feiern. Zehn Jahre bei der proficom für unser Geschäftsleitungsmitglied Michael Lötzsch wurden unter anderem mit einem großen Lego-Set zum meditativen Arbeiten und Fotos aus eben jenem Zeitraum gewürdigt.
Im Anschluss informierte unsere gesamte Geschäftsleitung über aktuelle Geschäftszahlen und über die Entwicklungen und Prozessanstöße, die es seit unserer letzten großen Zusammenkunft Anfang März in Dresden und der Verkündung unseres neuen Inhabers gegeben hatte. Welche Umsätze konnten wir in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres erzielen? Welche Synergien werden bereits mit unseren Partnerunternehmen der IT Solutions Holding genutzt und wie positionieren wir uns als proficom innerhalb des Unternehmensverbundes? Neben vielen Informationen, persönlichen Einblicken und Antworten gab es zusätzlich einen aktuellen Status über Themen, mit denen sich verschiedene Arbeitsgruppen beschäftigen.
Danach wurde es individuell: gemeinsames Arbeiten, Zeit für Gespräche mit der Geschäftsleitung und die aktuellen Schwerpunkte in unseren Functional Areas wurden präsentiert. Der Arbeitskreis Diversity stand für Fragen und Auskünfte bereit und an drei weiteren Stationen lud die Arbeitsgruppe „proficom DNA“ zum interaktiven Arbeiten. Was würdest du gern an der Gestaltung deines Arbeitsplatzes ändern? Was ist dir bei einem großen proficom-Event wichtig? Mit welchen Begriffen verbindest du die proficom? Die Ergebnisse dieser kleinen Umfragen bieten der Arbeitsgruppe nun eine breite Basis, um verschiedene Themen zum Wohle des Großteils unseres Kollegiums voranzutreiben.
Das Wetter war zeitweise regnerisch, was uns aber nicht davon abhielt, zum Abschluss des Vormittags ein gemeinsames Gruppenbild mit der Meißner Albrechtsburg im Hintergrund zu schießen.
Nach dem Mittagessen wurde der Moderations-Staffelstab an die Agentur „Faszinatour“ übergeben, die mit uns ein agiles Teambuilding startete. In acht kleinen Gruppen wurden die ersten Aufgaben gemeistert, ehe jeweils zwei Gruppen eine Neue bildeten und wir somit Stück für Stück aus kleinen Teams zu einer großen Mannschaft zusammenwuchsen. Auch wenn der Kontext in dieser spielerischen Variante ein etwas anderer war, dieses agile Vorgehen war für kaum einen von uns neu. Spaß haben uns die verschiedenen Spiele wie das Werte-Memorie oder das Balancieren eines Tennisballs auf einem kleinen Ring, an dem viele Schnüre befestigt waren, auf jeden Fall gemacht. Den Abschluss von Phase eins bildete ein „Ganzkörper-Schnick-Schnack-Schnuck“, welches vor allem für viele Lacher sorgte.
Für das große Finale wurden wir erneut in acht Gruppen eingeteilt und starteten den Bau einer Wasserleitung. Viele kleine Teams, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten – auch das kam dem einen oder anderen aus dem Arbeitsalltag bekannt vor.
Nach dem anschließenden Abendessen besuchten wir den Hof der Winzergenossenschaft Meißen und konnten bei angenehmer Live-Musik und verschiedenen Weinen den Tag gemütlich ausklingen lassen. Nach dem Rückweg zum Hotel statteten wir der Hotelbar noch einen Besuch ab, um auch zum Schluss des Tages unser Team, unser Miteinander und schlussendlich einfach uns selbst zu feiern.
Der Großteil unserer Kolleginnen und Kollegen hatte die Übernachtungsmöglichkeit im Hotel dankend angenommen und traf sich am kommenden Morgen zum Frühstück wieder.
Was bleibt am Ende nach diesem Event? Die Aussage eines Kollegen, bringt es komplett auf den Punkt: „Diese bunte Mischung aus Informationen, interaktiven Formaten, Raum für Gespräche und vor allem auch gemeinsamer und geselliger Zeit am Abend, das war proficom in a nutshell. Wir sind einfach verdammt vielseitig und können gemeinsam Arbeiten und Feiern.“