Anfang April starteten unsere fünf neuen Trainees unter außergewöhnlichen Voraussetzungen – aber mit viel Elan – in ihre Ausbildung zum IT-Consultant.
“Oh boy, was nun?” Das war der erste Gedanke, der jedem von uns durch das Gehirn schoss, als wir vor dem Start des Trainee-Programmes unseren Laptop aufmachten. Wie wird das mit der Technik? Wie sind wohl die anderen Trainees? Kann man per Home-Office überhaupt Kollegen kennenlernen?
„Uns“ ist in diesem Fall:
Frederik: (M.Sc. Wirtschaftsinformatik) aus Schwerin, Hobbies: Sport, Lesen, Gaming (links oben)
Cong Son (Son): (M.Sc. Wirtschaftsingenieurwesen) aus Dresden, Hobbies: Tanzen, Fitness, Gaming (rechts oben)
Julia: (B.Sc. Wirtschaftsinformatik) aus Osnabrück, Hobbies: Tanzen (Mitte)
Dominik: (B.Sc. Wirtschaftsingenieurwesen) aus Ludwigshafen am Rhein., Hobbies: Rennrad, Technik (links unten)
Wilhelm (Willi): (B.A. Wirtschaftsinformatik) aus Fürth, Hobbies: Sport, Lesen, Gaming (rechts unten)
Unser Trainee-Programm startete nämlich nicht wie vorgesehen vor Ort in Dresden, sondern auf Grund der aktuellen Covid-19 Pandemie im Home-Office. Aus diesem Grund sahen wir uns alle nur remote via Skype, Microsoft Teams oder WebEx. Manche von uns waren schon in Dresden angekommen, andere hatten noch nicht die Möglichkeit für einen Umzug gefunden.
Der erste Tag startete aber ganz normal mit einem Kennenlernen. Dabei lernten wir zum ersten Mal unsere „Trainee-Feen“ Michelle und Daniel kennen, die im weiteren Verlauf des Trainings unsere Hauptanlaufstelle für Fragen und Probleme darstellen. Am Ende des ersten Tages waren viele unserer Befürchtungen beseitigt und wir konnten unseren ersten Feierabend genießen. Leider nicht mit einem Feierabendbier und im Beisammensein mit anderen Kollegen. Doch was nicht ist, kann ja noch werden!
Remote-Schulungen als Mittel der Wahl
Im Verlauf der ersten Tage lernten wir einige unserer neuen Kollegen der profi.com und die verschiedensten Grundlagen kennen. Darüber hinaus bekamen wir Schulungen zu den allgemeinen Regeln, ISMS, SAP und Vertrieb. Trotz der teilweise sehr theoretischen Inhalte, wurden die Schulungen immer gut und spannend umgesetzt. Unter der Führung des IT-Sicherheitsexperten Stefan bekamen wir eine kurze Einführung zum Thema Linux. Des Weiteren durften wir uns als „Nachwuchs-Hacker“ versuchen und entwickelten unser erstes eigenes Bash-Script. Auch eine Einführung in das agile Projekt- und Produktmanagement mit SCRUM-Master Tim stand auf dem Wochenplan.
Nach dem Ende unserer ersten zwei Wochen konnten wir uns zufrieden zurücklehnen und die gewonnenen Eindrücke Revue passieren lassen. Dabei fiel uns auf, dass Home-Office gar nicht so schlecht ist und auch Vorteile mit sich bringt. So fällt unser Arbeits- und Nachhauseweg immer sehr kurz aus, wir üben bereits jetzt schon die Kommunikation über Skype und Teams, so wie wir diese beim Kunden auch tatsächlich benötigen und es macht nichts, wenn man mal keine Socken anhat.
Kurz und knapp können wir sagen: Wir waren fleißig und freuen uns auf weitere spannende Wochen!