Kick-off
Das Kick-off-Meeting startete mit einer kurzen Vorstellung des „Kunden“ und gab uns anschließend einen Einblick in das zu lösende Problem. Aus der Problemstellung heraus lässt sich sehen, dass ein hoher Personalaufwand betrieben wird, um sich wiederholende Schritte immer wieder zu tätigen. Ein Beispiel dafür ist z. B. die Erstellung von virtuellen Maschinen für unser Traineeprogramm. Als Anforderung des Kunden ist gegeben, dass dies mit der Container-Streaming-Plattform KASM verändert werden soll.
Grober Abriss – um was geht es?
In unserem Projekt handelt es sich grob gesagt darum, Tasks über die Plattform KASM zu automatisieren. Dafür sollen wir ein KASM-Cluster erstellen, welches in Verbindung mit internen Systemen, AWS und Azure arbeiten kann. Die Nutzer und Rollen sollen über LDAP bereitgestellt werden. Ein Benutzer sollte zudem in Bezug auf die Eigenschaften angeben können, ob der zu erstellende Container transient oder persistent ist.
Unser Erster Schritt nach dem Kick-Off-Meeting
Da KASM für uns alle völlig neu ist, haben wir uns erst einmal die Zeit genommen, um herauszufinden, mit was für einem Tool wir es eigentlich genau zu tun haben. Nach etwa zwei Stunden Recherche haben wir uns abgestimmt und geschaut, dass wir uns alle auf einer Wissensebene befinden. Anschließend begannen wir damit einen Plan zu schmieden, wie wir die nächsten zwei Tage am besten gestalten können, um uns mit der Software auseinanderzusetzen. Wir haben uns dazu entschlossen, erst einmal eine Testumgebung zu erstellen, in der jeder von uns rum probieren und das Tool kennenlernen kann. So können wir uns am zweiten Tag abstimmen, wer welche Erfahrungen mit einer vorher definierten Aufgabe gemacht hat.
Gefühle und die ersten Gedanken zum Projekt
Alex: „Der erste Teil des Traineeprogramms ist zu Ende, aber das Abenteuer geht weiter. Wir haben nun unser Projekt bekommen! Ich begann den Tag mit einem nervösen Grundgefühl, denn ich wusste nicht, was uns bei dem Abschlussprojekt erwartet. Wir haben schon eine Vielzahl an Tools und Themen kennengelernt, die uns auf das Projekt vorbereiten sollten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte uns aber niemand gesagt, was unser Projekt werden wird. Um 10 Uhr begann das Kick-off-Meeting, meine Nervosität verwandelte sich alsbald in Konzentration. Nach dem Kick-off-Meeting haben wir als Team einen Plan gemacht, wie wir unser Teamprojekt am besten anfangen können.“
Sefa: „Das neue Projekt ist aufregend, aber ich habe auch einige Bedenken. Ich denke an die Schwierigkeit des Projekts, an den Aufwand, der erforderlich ist, um das Tool kennenzulernen und unser Ziel zu erreichen. Ich bin jedoch hoffnungsvoll und motiviert durch die Tatsache, dass wir als Team arbeiten, die Stärken des jeweils anderen nutzen, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Ich denke, dass ich durch dieses Projekt wachsen werde. Ich werde mein Bestes geben, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.“
Tim: „Ich freue mich auf das Projekt. Etwas Neues zu lernen und an einer Aufgabe zu wachsen. Es ist immer spannend, sich mit unbekannten Technologien auseinanderzusetzen! Ich denke, ich kann mein Team gut unterstützen, indem ich auf Details achte und abstrakte Lösungen für Probleme anbiete.“