von Tom Heinrich, Byron Zeitschel und Rico Stauch
Und schon neigt sich unser Traineeprojekt und damit unsere Trainee-Zeit dem Ende zu. Morgen steht die große Abschlusspräsentation an und wir sind bereits gespannt, wie gut wir abschneiden werden. Schließlich möchten wir unsere Ergebnisse bestmöglich präsentieren. Ein bisschen nervös, sind wir jedenfalls.
Wagen wir nochmal einen Rückblick auf das Projekt. Ziel war es, den Web-Service Guacamole sowohl intern für profi.com-Kolleginnen und Kollegen, als auch extern für gewisse Situationen bereitzustellen. Um den späteren Aufwand zu minimieren, wurde diese Bereitstellung automatisiert. Dazu haben wir in dem OpenSource Tool Jenkins entsprechende Pipelines entwickelt. Zum einen für das Deployment des Service auf einem internen OpenShift Cluster, zum anderen zur Bereitstellung als Cloudservice in MS Azure für die externe Nutzung (z.B. für Schulungen). Für den internen Guacamole wurde des Weiteren eine Update-Pipeline angelegt, welche es ermöglicht, den Service automatisiert auf dem neusten Stand zu halten.
Die Zeit im Projekt verging wie im Flug. Schlussendlich sind vier Wochen eben doch nicht so viel Zeit, wie anfangs gedacht. Vor allem eher kleine, versteckte Schwierigkeiten haben den Abschluss der Aufgaben behindert und uns teilweise zur Weißglut gebracht. Nichtsdestotrotz waren wir sehr dankbar für diese Herausforderungen, da wir versucht haben, sie bestmöglich selbständig zu lösen und uns so viel neues Wissen aneignen konnten. Wenn wir doch einmal nicht weiterkamen, konnten wir immer auf die Unterstützung und Hilfestellungen unserer Kolleginnen und Kollegen zählen.
Aufgrund der zunehmend schwierigeren COVID19-Situation in Dresden, haben wir mehrfach die uns angebotenen mobilen Arbeitsmöglichkeiten in Anspruch genommen. Trotz der veränderten Umstände haben wir uns auch virtuell zu einem schlagkräftigen Team entwickelt. Die Pause über die Weihnachtsfeiertage hat uns sehr gutgetan, um noch einmal Energie für die letzte Projektwoche zu tanken. So konnten wir nun noch einmal mit voller Kraft und vollem Engagement die letzten Aufgaben des Projektes bewältigen. Es galt schließlich, alle Projektziele bis zur Präsentation abzuschließen.
Die letzten Tage waren hart, aber nun steht die Abschlusspräsentation kurz bevor. Dabei fungieren einige unserer Kolleginnen und Kollegen als Kunden und werden uns und unseren Projektergebnissen auf den Zahn fühlen. Dies ist nochmal eine schöne Herausforderung zum Abschluss des Traineeprojekts. Wir sind sehr stolz auf unsere geleistete Arbeit und freuen uns darauf, dass diese in Zukunft auch innerhalb der profi.com AG genutzt werden wird.
Als nun bald frischgebackene Associate IT-Consultants geht es für uns in der nächsten Woche dann auch direkt mit Praktika in richtigen Projekten los, in denen wir unser erworbenes Wissen direkt wieder unter Beweis stellen können. Auch wenn wir noch nicht genau wissen, wohin es geht, freuen wir uns schon jetzt auf die neuen Herausforderungen. Der Schritt in die Projekte bedeutet allerdings auch, dass wir unser Trainee-Team aufgeben müssen, da ein jeder von uns für ein anderes Projekt vorgesehen ist. Nichtsdestotrotz werden wir weiter in Kontakt bleiben und unsere Erfahrungen austauschen.
Wir hatten sehr viel Spaß während des Trainee-Programms und können es nur jedem Interessierten weiterempfehlen. Es fühlt sich gut an, das erlernte Wissen nun in Projekten anzuwenden.
Anm.d.Red.: Zum Redaktionsschluss hatten Byron, Rico und Tom ihr Projektergebnis bereits vorgestellt. Wir haben direkt nach der Präsentation mit unseren frisch gebackenen Associate IT-Consultants gesprochen.
Byron: Trotz anfänglicher Nervosität hat es großen Spaß gemacht unsere Ergebnisse zu präsentieren. Unsere Live-Demos haben einwandfrei funktioniert und wir konnten die gestellten Fragen souverän beantworten.
Rico: Aufgrund der besonderen Corona-Lage haben wir remote präsentiert. Dies war für mich allerdings kein Nachteil. Die technischen Möglichkeiten erlauben es uns, flexibel auf die jeweiligen Bedingungen zu reagieren. So haben wir unser finales Review gut gemeistert. Zum Abschluss haben wir noch durch die Feedback-Runde erfahren, wie wir weitere Potentiale bezüglich unserer Vortragsweise erschließen können.
Tom: Ich war während der Präsentation sehr angespannt und somit erstmal erleichtert, als diese vorbei war. Ich habe mich sehr über das im allgemeinen positive Feedback der Kolleginnen und Kollegen zu unserer Arbeit gefreut. Die konstruktiven Hinweise werde ich versuchen, direkt bei der nächsten Gelegenheit umzusetzen. Insgesamt bin ich mit unserer Leistung im Projekt und der Abschlusspräsentation zufrieden und freue mich schon auf die nächsten Herausforderungen im Projektalltag.