Unsere „neuen“ Associate IT-Consultants Rico, Tom und Byron lassen in diesem Beitrag noch einmal ihr Traineeprogramm Revue passieren. Vier Monate Ausbildung zum IT-Consultant, Arbeiten von zu Hause und die ersten eigenen Projekte bedeuteten sowohl Anstrengung als auch immens wertvollen Input von KollegInnen und gelebte Zusammenarbeit.
Erste Frage, wie habt ihr das Traineeprogramm erlebt?
Tom Heinrich:
Das Traineeprogramm hat mir insgesamt sehr viel Spaß gemacht. Ich habe in dieser kurzen Zeit unglaublich viel Neues gelernt. Es war sehr interessant, all die unterschiedlichen Aufgabengebiete und Themen kennenzulernen und zum Großteil direkt praktisch ausprobieren zu können. Es hat mit sehr gut gefallen, dass die Schulungen von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen durchgeführt wurden. So konnte man sofort eine Vielzahl an Menschen kennenlernen und weiß, wer für die jeweiligen Themen verantwortlich ist und Hilfestellung geben kann. Insgesamt fühlte ich mich so sehr gut im Unternehmen aufgenommen. Trotz der corona-bedingten Umstände empfand ich den Umgang der profi.com und aller Beteiligten mit der Situation äußerst vorbildlich und habe mich so auf Arbeit immer sicher gefühlt. Mittlerweile hat sich die Arbeit größtenteils ins eigene Zuhause verlagert. Die Kollegen stehen aber trotzdem jederzeit für Fragen bereit und unterstützen schnellstmöglich.
Rico Stauch:
Auch wenn das Trainee-Programm jetzt vorbei ist, werden mir meine gesammelten Erfahrungen und die erworbenen vielschichtigen Kenntnisse im Gedächtnis bleiben und mir eine große Hilfe für den zukünftigen Berufsalltag sein. Viel Wert wurde immer auch auf nichttechnische Themen gelegt, wie Teamarbeit, agiles Arbeiten nach Scrum und Feedback.
Byron Zeitschel:
Insgesamt hat mir das Traineeprogramm großen Spaß gemacht und mich sinnvoll auf meine Aufgaben als IT-Consultant vorbereitet. Für mich persönlich gibt es keinen besseren Einstieg in den zukünftigen Arbeitsalltag, als die Themen von erfahrenen Consultants beigebracht zu bekommen. Deswegen kann ich jedem der über eine Karriere als IT-Consultant nachdenkt das Traineeprojekt der profi.com empfehlen.
Zum Ende des Traineeprogramms habt ihr gemeinsam an eurem Trainee-Projekt gearbeitet. Erzählt mal kurz, was ihr gemacht und dabei gelernt habt.
Rico:
Nach der Workshop-Phase durften wir unser erstes Projekt bearbeiten. Im Trainee-Projekt rollten wir erfolgreich den Guacamole-Service aus.
Byron:
In unserem Teamprojekt konnten wir das gesamte Wissen noch einmal vertiefen und anwenden.
Tom:
Im Projekt kam es auf Teamarbeit an. Diese wurde allerdings etwas erschwert, da wir das Projekt zu 80 Prozent remote durchgeführt haben. Da technisch alles einwandfrei funktioniert hatte, haben wir uns trotzdem zu einem guten Team entwickelt und gleich wertvolle Erfahrungen in der Remotearbeit gesammelt. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass man direkt selbst tätig werden konnte und das erworbene Wissen anwenden musste.
Nachdem ihr erfolgreich euer Traineeprogramm beendet habt, seid ihr in ein Praktikum gestartet. Was waren eure Aufgaben?
Tom:
Ich bin direkt in ein „richtiges“ Kundenprojekt eingestiegen. Dort wurde auch nach SCRUM gearbeitet, wodurch ich direkt nochmal wertvolle Erfahrungen dazu bekam, wie die SCRUM- Ausübung beim Kunden gelebt wird. Dementsprechend standen für mich die üblichen Sprint-Events an, welche in diesem Projekt zum Großteil in Englisch abgehalten wurden, da ein Teil der Projektbeteiligten im Ausland sitzt. Während meines Praktikums wurde ich mit einem nicht nur mir neuem Thema betraut. Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich allmählich in das Thema „Grafana“ einzuarbeiten und schlussendlich dann ein überzeugendes Ergebnis präsentieren zu können. Meine profi.com-Kollegen konnten mir bei der Umsetzung meiner Aufgabenstellung nur bedingt helfen. Nichtsdestotrotz standen sie mir stets mit Rat und hilfreichen Ideen zur Seite. Jetzt geht es direkt weiter in das nächste Projekt.
Byron:
Meine Aufgabe im Praktikum war es, einen Selenium-Workshop zu gestalten. Ich habe mich sehr über das Thema gefreut, da ich während meines Studiums bereits Erfahrung mit Selenium sammeln konnte. Für die Übungsaufgaben zum Workshop konnte ich mir eigene Aufgaben überlegen. So habe ich ein Selenium-Projekt mit Teilaufgaben vorbereitet. Die Aufgaben habe ich durch eine kleine Storyline verbunden, welche dem Ganzen einen roten Faden gibt und einen Praxisbezug erzeugt. Dabei übernehmen die Workshop-Teilnehmer die Rolle eines Test-Automatisierers, der neu in einem Projekt arbeitet und einen Onlineshop automatisiert testen soll. Neben der Aufgabe, Code zu vervollständigen und eigene Tests zu schreiben, sollen auch Bugs gefixt sowie Reports erstellt werden. Andreas hat mich durch mein Praktikum begleitet und mir in regelmäßigen Review-Terminen Feedback zu den Ausarbeitungen gegeben. So konnte ich meine Ergebnisse stetig verbessern. Mit dem Abschluss meines Praktikums habe ich die Präsentations-Folien und den Quellcode an Andreas übergeben. Er wird den neuen Workshop im März erstmals vor Kunden halten. Ich bin sehr gespannt, wie dieser bei Kunden ankommt.
Rico:
Meine aktuelle Aufgabe ist es, das Mirco Focus-Tool ALM Octane auf der Container-Anwendungsplattform Red Hat OpenShift bereitzustellen. Damit kann ALM Octane automatisiert und in wenigen Minuten als lauffähige Instanz zur Verfügung gestellt werden. Bei der Umsetzung bin ich immer wieder auf neue Herausforderungen gestoßen. Mithilfe meiner Erfahrungen aus dem Trainee-Projekt, viel Recherche und dem Know-how der profi.com gelang es mir, diese Aufgabe zu lösen. Auch die täglichen Gespräche mit meinen Kollegen Martin Fischer und Paul Dutschke halfen, das Projekt in dem eng gesteckten zeitlichen Rahmen zu verwirklichen. Bei der abschließenden Präsentation des Projektes konnte ich das Ergebnis dann direkt in einer Live-Demo zeigen. Das Ende meines Praktikumsprojekts markiert auch gleichzeitig das Ende unseres Trainee-Programms. Rückblickend war es eine sehr interessante und erkenntnisreiche Zeit, die mir viel Spaß bereitet hat.