Unsere IT-Consultants Michelle und Matze haben im Rahmen der „Uni meets Business“-Veranstaltung die Studenten ganz klassisch – mit Pizza – an das Thema IT-Automatisierung herangeführt.
Am 15. Januar war es soweit. Gut vorbereitet und mit der provokanten Frage „Was hat Pizza mit IT-Automatisierung zu tun?“ im Handgepäck machten sich Matze und Michelle auf den Weg nach Freiberg zur „Uni meets Business“-Veranstaltung. Diese wird einmal pro Jahr organisiert, um Studenten einen Einblick in die Berufswelt zu geben. Das heißt, Studenten werden mit Unternehmen zusammengebracht.
Bevor es zur TU ging, gab es einen kulinarischen Abstecher in die Freiberger Küche. Da Matze als Wahlsachse weder die Dresdner, noch die Freiberger Eierschecke kannte, wurden gleich beide Spezialitäten verkostet. Der Name mag gleich sein, tatsächlich sind es jedoch zwei komplett unterschiedliche, unvergleichbare und sehr schmackhafte Delikatessen.
Unterschiedliche Studienfächer aber gleicher Enthusiasmus
Nach der Verkostung der Eierschecke konnte gestartet werden. Um es vorwegzunehmen, es bleibt kulinarisch. Erstaunlich war, dass wenige Studenten das akademische Viertel in Anspruch genommen haben. Nicht nur Matze und Michelle waren hochmotiviert, sondern auch die teilnehmenden Studenten zeigten sich sehr interessiert. Die Teilnehmer waren vom ersten bis zum fünften Semester aus den Bereichen Geoinformatik über angewandte Informatik bis hin zur Wirtschaftsmathematik. Die Atmosphäre war locker und einladend. Gleich nach der Einleitung kamen die ersten Fragen zu Themen, die eigentlich erst für das Ende der Veranstaltung eingeplant waren. Das Programm hatte vorgesehen, zunächst die profi.com AG und ihre Dienstleistungen vorzustellen. Anschließend bekamen die Studenten den Freiraum, um – in Gruppen – einen eigenen Pizzabackautomaten zu konzipieren.
Innovative Lösungen für die vollautomatisiert gebackene Pizza von morgen
Die Hauptrolle in der Userstory nahm dabei (Super-)Mario ein, der als Koch beim „COM zu Pizza PROFI“-Lieferdienst bereits gute Arbeit geleistet hat und dessen Chef fest entschlossen ist, die Produktion zu steigern. Nach einer Erläuterung des Pizzaback-Prozesses durften die Studenten sich gleich selbst ans Werk machen und Ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Die Begeisterung war groß mit welchem Elan, Teamgeist und Zielstrebigkeit die Studenten loslegten. Die Studenten haben unter mehreren Aspekten mit ihren Lösungsansätzen verblüfft. So haben sie den Prozess dahingehend optimiert, dass unter anderem spiralförmige Fließbänder und Drohnen eingesetzt wurden. Trotz der automatisierten Prozesse wurde die Pizza von Mario „mit Liebe“ zubereitet.
Die Pizzabackautomaten waren so gut, dass es keinen Gewinner und Verlierer gab.
Nach der „Siegerehrung“ haben Michelle und Matze am Beispiel der Zutaten und fertigen Pizzen die Aufgaben der profi.com AG im Cloud- und Quality-Bereich erläutert. Zum Abschluss gab es neben den Zertifikaten für die Teilnahme am Workshop auch Einladungen zu Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeiten. Auch bei der vielberüchtigten Frage nach dem Studienabschluss, konnten die Studenten beruhigt und ihnen ein gutes Gefühl mitgegeben werden. Es muss nicht der Master in Informatik sein. Die IT ist in der Zwischenzeit so immens in die Breite gewachsen, dass man mit einem Masterabschluss nicht alles kennen kann. Ein Grundverständnis für Prozesse und logische Zusammenhänge ist wichtig. Aber fast noch wichtiger sind die Softskills, denn das Toolwissen wird einem bei der profi.com AG im Traineeprogramm beigebracht.
Es war ein sehr spannender und erfolgreicher Tag an der TU Bergakademie Freiberg. An dieser Stelle bedankt sich die profi.com AG bei den Organisatoren von prisma junior consulting und insbesondere bei den Workshop-Teilnehmern.