Die letzten zwei Wochen des Projekts haben ganz gut angefangen. Jeder wusste, was er machen soll.
Mehrere Aufgaben waren schon abgedeckt, aber nach und nach hat die Unruhe zugenommen – Deadline is coming! Zu dem Zeitpunkt hatten wir es geschafft, einzelne Kompo
nenten zu erstellen – ein laufendes Kubernetes-Cluster, einen Jenkins-Server und einen Gitea-Server. Jetzt sollte eine große Herausforderung kommen – alle Komponenten des DevOpsLab auf dem Kubernetes-Cluster zu deployen und laufen zu lassen.
Klingt machbar, aber schon gab es erste Schwierigkeiten, denn die durch Docker erstellten Images für Gitea und Jenkins konnten nicht direkt übernommen werden und viele Sachen mussten noch angepasst werden. Aber erst stand eine wichtige Sache an: am Mittwoch, dem 26. Juni hielten wir unsere zweite kaufmännische Präsentation und sollten uns richtig gut vorbereiten. Um diese Zeit hatten wir schon mehrere Präsentationen hinter uns und haben uns Mühe gegeben, Feedback zu analysieren und ehemalige Fehler nicht zu wiederholen. Meiner Meinung nach hat es funktioniert. Die Atmosphäre bei der Präsentation war entspannt, ich fühlte mich locker (dem Feedback einiger Kollegen nach sogar zu locker) und ruhig. Nach der erfolgreichen Präsentation sind wir wieder in den Projektalltag eingetaucht – bis zur Abschlusspräsentation blieben nur noch fünf Tage.
Lampenfieber und schicke Hemden
Die letzten Tage haben wir Vollgas gegeben, um noch nicht abgedeckte Aufgaben fertigzustellen. So habe ich mich zum Beispiel mit dem Backup und der Dokumentation für das Kubernetes-Cluster und auch mit dem Deployment einer Demo-Anwendung beschäftigt. Die Tage waren schnell vorüber und bereits am Mittwoch, dem 3. Juli haben wir angefangen, uns auf die Abschlusspräsentation vorzubereiten, die am nächsten Tag stattfinden sollte. Und endlich, der Tag der Präsentation, die Folien sind fertig, die Hemden angezogen und maximale Motivation ist auch mit dabei. Die Präsentation dauerte mehr als 40 Minuten und wir haben alle bis zu diesem Zeitpunkt realisierten und noch offenen Punkte dargestellt. Nach der Präsentation haben wir sämtliche Fragen beantwortet und Feedback bekommen. Dazu kam noch die Info über die letzten Nacharbeiten, welche wir im Laufe des Donnerstags und Freitags noch umsetzen sollten.
Und jetzt: Praktika bei Kunden
Die letzten zwei Tage nach der Präsentation verliefen ganz schnell und damit haben wir unser Projekt abgeschlossen. Es sind noch kleinere Punkte offengeblieben, aber im Nachhinein waren wir mit dem Fortschritt zufrieden. Die sieben Projektwochen waren schnell vorbei! Die ersten Wochen der Einarbeitung und der Arbeitsorganisation, wöchentliche Präsentationen und tägliche Meetings, Sprint Planning und Reviews, viele neue Informationen und bereits laufende Anwendungen. Und jetzt ist es vorbei. Wir Trainees konnten viele neue Erfahrungen sammeln. Wir bedanken uns bei unseren Kollegen, die uns während des Projekts mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Unser nächster Schritt sind Praktika bei Kunden und wir freuen uns darauf.